Die Angst vor dem Tod und wie ich sie verloren habe.

31. März 2019

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Im Leben geht es darum, loszugehen und zu leben - egal wohin

Sprühnebel hüllt die Autobahnspuren in eine Wand aus weißen Tropfen. Überall Licht-Reflexionen. Von Baustellen-Signalen, Scheinwerfern, Bremsleuchten. Es ist 17.30 Uhr und stockdunkel. Dezember. Auf einmal ein Stau. Ich gehe in die Eisen. Hinter mir ein Lastwagen. Der offenbar nicht in die Eisen geht. Ich sehe kaum etwas. Aber ich denke viel. Vor allem eines: Bitte lass es nicht vorbei sein! Eine Welle aus Panik erfasst mich. Warum bremst der Arsch nicht?! Dann bremst er doch. Ich schwitze. Meine Hände kleben am Lenkrad. Stillstand. Mein Herz rast.

 

Als ich zu Hause bin, denke ich nach. Darüber, warum ich so viel Angst hatte. Vor dem Ende. Schließlich kriegt es uns alle mal. Aber nicht jetzt. Nicht jetzt. Das war der entscheidende Gedanke. Ich arbeitete damals 40 Stunden und teils zusätzlich am Wochenende. Die Aufgaben machten Spaß – aber der Tagesablauf war der letzte Scheiß. Schlafen, Stau, Arbeit, Stau, essen, schlafen. Ich hatte einfach noch gar nicht gelebt. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Ich existierte irgendwie – aber ich lebte nicht.

 

Heute, zwei Jahre später, schließe ich meine Augen über dem Abgrund des tiefroten Canyons. Meine Beine baumeln ins Nichts. Meine Hand berührt das raue und trockene Gras neben mir. Was wäre wenn. Ich lächele und ein tiefer Friede erfüllt mich. Nicht jetzt? Nicht mehr. Wie ich die Angst vor dem Tod verloren habe.

Das größte Geschenk unseres Lebens: Zeit

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Was ist Zeit? Wo kommt sie her und was macht sie mit uns?

Das Leben. Was ist das eigentlich. Es ist genau der Zeitraum, der uns zur Verfügung steht zwischen dem Moment, wo wir das erste Mal ätzend laut rumschreien und dann für immer schweigen. Alles, was wir dazwischen sagen, tun, denken und entscheiden, ist einmalig. So einmalig, wie auf den Auslöser einer Polaroidkamera zu drücken. Unser Leben ist keine SD-Karte, auf der man löscht, wenn es nicht gefällt. Das Aufnahmegerät läuft. Es gibt keine Stopp-Taste. Kein Rückspulen. Zeit ist das Absoluteste, was es gibt auf der Welt. Sie atmet uns in den Nacken. Sie ist das schlechte Gefühl in den nächtlichen Gassen der Stadt nach der Party. Sie scheint zu rennen, wenn wir anfangen zu rennen. Und sie scheint langsamer zu werden, wenn wir langsamer werden. Doch in Wahrheit können wir sie nicht überholen, nicht einfangen, nicht festnageln, nicht beschleunigen. Nicht zurückholen.

 

Und das Verrückte: Wir haben im Grunde nie darum gebeten. Auf einmal waren wir da. Zusammen mit unserer Zeit. Wir mussten sie nicht bestellen, bezahlen, kaufen oder erkämpfen. Und darin liegt die wichtigste Erkenntnis: Sie ist ein Geschenk. Etwas, das uns gegeben wurde. Bedingungslos. Wertvoller als jeder Gehaltsscheck. Als alles, was wir je besitzen können, selbst wenn wir Milliardäre wären. Wie unfassbar wunderbar ist das denn?

Wenn ich darüber nachdenke, kristallisiert der Augenblick um mich herum für einen Moment und schwebt als glitzernde Schneeflocke über meiner ausgestreckten Handfläche. In Regenbogenfarben brechen sich in Sekunden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Kaskaden von Erfahrungen, Enttäuschungen, Erwartungen, Enthusiasmus, Endlosigkeit, Endlichkeit.

Sterben, aber nicht jetzt – die Angst vor dem Tod und dem Verpassen

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Wenn man die Sandkörner des Lebens fallen hören kann...

Zeit. War lange auch für mich nur ein Geschenk, das ich wie hinter Glas angesehen habe. Wie ein Sammlerstück, das seinen Wert verliert, wenn man es auspackt. Trotzdem wurde es jeden Tag kleiner. So langsam, dass man es nicht mal gemerkt hat, wenn man nicht ganz genau hingesehen hat. Doch ich sah ganz genau hin. Denn da war dieser Moment gewesen. In dem ich dachte nicht jetzt. Sterben. Aber nicht jetzt. Und auf einmal hörte ich die Sandkörner fallen. Wie jedes einzelne mit einer vernichtenden Wucht auf den Boden des Stundenglases aufschlug. Wie jeden Tag ein Stück von meinem Leben abbrach. Einfach so. Ganz unspektakulär, wenn ich die Tür von meinem Büro abschloss. Wie Teile des größten und unglaublichsten Geschenks meines Lebens – das Leben selbst – einfach verschwanden. Wie Eis in der Sonne. Und irgendwann würde jemand einfach die Reste aufwischen und gehen. Ich war erschrocken. Von der Wucht der Angst vor dem Tod. Denn ich begriff, was dieses Gefühl bedeutete. Ich hatte keine Angst vor dem, was passieren würde, wenn der Lastwagen in mein Auto donnern würde. Sondern vor dem, was vorher nicht passiert war.

Zwischen Atlantik und Pazifik: Mission Geschenk auspacken

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Auf einmal am Leben - auf einmal vollkommen befreit

Und dann passierte es. Alles auf einmal. Nachdem mein Arbeitsvertrag im Februar 2017 ausgelaufen war, kappte ich zum allerersten Mal alle Anker und reiste vier Monate lang alleine im Auto durch die USA. Mein Kindheits- und Lebenstraum. Erfüllt mit 26. Ganz schön geile Scheiße! Dafür hatte ich gespart, seit ich 16 war. Davon hatte ich das erste Mal gesprochen, als ich 6 war.

 

In den mit Neonschildern beleuchteten Schluchten von Chicago, den sternenbedeckten Nächten in den wunderschönsten Nationalparks und den Sonnenuntergängen zwischen Atlantik und Pazifik begann ich nun also, langsam das schmale Band von meinem Geschenk zu lösen. Ich schürfte mir die Füße auf heißem Asphalt auf, hatte einen Ölwechsel im Nirgendwo, hörte verstörend bewegende Musik auf nie endenden Straßen und heulte immer wieder mehr oder weniger grundlos am Steuer. Vor Freude, vor Einsamkeit, vor Überwältigung. Ich versuchte immer wieder verzweifelt, meine Erlebnisse einzuordnen. Waren sie gut oder schlecht? Bis ich verstand: Sie waren weder das eine, noch das andere. Sie waren das Leben. Ich hatte es ausgepackt. Das Papier heruntergerissen. Mich getraut, es anzufassen, zu bewegen, zu benutzen. Die Zeit, die mir geschenkt worden war. Sie atmete nicht mehr ungut in den hochgeschlagenen Kragen meiner Regenjacke. Ich hielt sie in meinen Händen und trug sie plötzlich als Licht vor mir her.

Die Rückkehr von der großen Reise und die Angst vor dem Tod

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Und dann war da dieses Feuer...

Als ich wieder zu Hause war, versuchte ich vorsichtig, sie wieder einzupacken. Doch es war mit einem von diesen schrecklichen Zelten, die man einmal aufbaut und dann nie wieder in die verdammte Hülle bekommt. Ich scheiterte auf ganzer Linie bei dem Versuch, so weiterzumachen wie vor der Reise. Das Leben, das sich damals schon immer latent falsch angefühlt hatte, war nun nicht mal mehr eine Ausrede, sondern eine blanke Lüge. In der ich sehen konnte, wie mein Spiegelbild langsam den Kopf schüttelte.


„Hattest du keine Angst, dass dir in den USA was passieren würde – so alleine?“, fragten viele. Nein. Hatte ich nicht. Diese Reise war so ein großer Traum gewesen, dass ich alles dafür gegeben hätte. Ich begann zu realisieren, dass es Momente auf meiner Reise gegeben hatte, in denen ich nicht mehr „Nicht jetzt!“ gerufen hätte. Sondern es hätte passieren lassen. Weil es passiert wäre, während ich gelebt habe. Wahrhaftig, mit allen siebzehn Sinnen, völlig von Sinnen, bedingungslos. So bedingungslos, wie ich dieses Leben einmal geschenkt bekommen hatte. Auf einmal war da ein Friede. Ein unglaublicher Friede in meinem stürmischen Herzen, in dem die Dreimaster der Vernunft Schlittschuh fuhren. In mir brannte ein Feuerwerk nach dem anderen ab. Und ich setzte mich hin und sah einfach nur zu. Unfähig, dieses Gefühl von Sanftheit und Zufriedenheit irgendwie in Worte zu fassen.

Mach alles neu: Selbstständigkeit, Hauskauf und die Liebe

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Sei neugierig, verrückt - und LEBE!

Kurz darauf gründete ich mein eigenes Unternehmen, wurde digitale Nomadin und begann erneut, intensiv zu reisen. Ich beendete mit schwerem Herzen eine lange Beziehung, die ein anderes Konzept hatte als das Auspacken von Abenteuern und das Abbrennen von Dynamit. Ich kaufte ein Tiny House und renovierte es komplett auf eigene Faust in 16 Tagen und Nächten. Ich verliebte mich in jemanden, der erschreckender und wundervoller Weise die männliche Version meines Dachschadens ist. Ich bekam die Diagnose Colitis Ulcerosa – unheilbare und lebenslange, chronische Darmentzündung. Wie ein Erdrutsch explodierten Zeit und Leben in allen Farben, schlugen Funken der Begeisterung, des Entsetzens, weckten unsichtbare, kraftvolle Kampfgeister und machten Dinge möglich, von deren Existenz ich nicht einmal nach einer Flasche Rotwein geträumt hätte.

 

Ich stellte breit grinsend einen knallbunten Flamingo in meinem Garten auf, schneite mit Farbe im Haar in das kleine Bistro an der Straße, rannte um 5 Uhr morgens laut singend durch das hell erleuchtete Haus mit meinem Koffer in der einen und lila Herzluftballons in der anderen Hand. Das Geschenk des Lebens war geöffnet. Vollständig. Das Papier heruntergerissen. Das Füllmaterial weg.

Du kannst!

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Lebe das Leben - es kommt nie wieder!

Ich schließe meine Augen über dem Abgrund des tiefroten Canyons. Meine Beine baumeln ins Nichts. Meine Hand berührt das raue und trockene Gras neben mir. Was wäre wenn. Wenn ich jetzt sterben würde. Es ist ein leises Schulterzucken. Es bleibt allein das miese Gefühl, Freunde und Familie in Trauer zu hinterlassen. Aber es geht nicht mehr um mich. Ich habe in den vergangenen zwei Jahren gelebt wie verrückt. Ich habe alles gemacht, was ich immer machen wollte. Mehr ging nicht. Natürlich würde da noch mehr kommen. Hey, ich bin erst 28! Da wären Dinge, die ich verpassen würde. Aber es wäre okay. Ich denke nicht mehr: „Nicht jetzt!“. Ich denke: „Es wäre okay.“ Ganz schön seltsam. Und einfach wundervoll. So erfüllend, wie eine heiße Tasse Schokolade nach einem Waldspaziergang. Mit Sahne und Karamellsoße. Denn wir leben nur einmal. Und wir haben das größte Geschenk bekommen, das man bekommen kann. Zeit. Lebenszeit.

 

Lass sie uns nicht in einen Schrank aus Alltag und Angst sperren. Aus Zweifeln am eigenen Selbstbewusstsein und Können. Du kannst. Und der erste Schritt besteht darin, den ersten Schritt zu machen und erstmal überhaupt loszugehen. Es an einer einzigen Sache auszuprobieren. Am etwas Großem, an etwas Kleinem. Egal. An etwas, was dir wichtig ist. Was dir schon immer etwas bedeutet hat. Reiß das Papier ab und MACH ES.

Ich meine, sterben tun wir sowieso irgendwann alle. Warum nicht vorher verdammt noch mal leben? Und zwar so, dass wir an keinem einzigen Tag mehr Angst vor dem Tod haben müssen.

Kommentare: 15
  • #15

    SquirrelSarah (Sonntag, 21 Januar 2024 18:00)

    Lieben Dank, Andreas. Das freut mich sehr, dass dich der Beitrag so mitnehmen konnte und dir der Schreibstil so gefällt. :)
    Liebe Grüße
    Sarah

  • #14

    Andreas Henke (Sonntag, 07 Januar 2024 18:27)

    So schön
    Du schreibst einfach wunderschön
    Liebe Grüße Andreas

  • #13

    Kaya (Freitag, 07 Juli 2023 15:29)

    ..So ein berührender Beitrag.
    Ich hab mich wiedergergefunden und er ist sooo poetisch und real beschrieben.

    Danke Dafür <3

  • #12

    Dani Neumann (Mittwoch, 22 März 2023 22:36)

    Du hast es so toll beschrieben, ich lese so viel in mir selbst darin. Und dieses Gefühl es befreit und beseelt einen gleichzeitig. Und macht das Leben einfach intensiv, es in allem so zu leben. Seit dem ich es entpackt habe geht es mir genauso und es soll auf keinen Fall wieder in die originalverpackung passen :)

  • #11

    Bianca (Freitag, 04 Juni 2021 01:26)

    Wirklich sehr schön geschrieben. Dafür erstmal ein großes Kompliment.
    Als 2016 mein Sohn verstarb, dachte ich immer das die Zeit stehen geblieben ist. Aber das war sie nie. Nur ich bin stehen geblieben und stehe hinter einer dicken Glaswand. Meine Sinne sind leider... irgendwie immer noch da aber nicht so ganz. Ich weiss nicht mal mehr welche Träume ich genau habe. Ich bin so durcheinander und verzweifelt. Ich habe aber dennoch die Hoffnung das die Wand mal zerbricht und das Leben wieder beginnt. Und diese Angst... Ich hoffe ich komme auch irgendwann an den Punkt, wo diese mir das Leben auch wirklich Leben lässt.
    Danke für deine Worte.
    Ich werde es öfter lesen, und die Glaswand damit bekleben.

  • #10

    Lonelyroadlover (Dienstag, 13 April 2021 09:15)

    Hey Micha,
    danke für deinen Kommentar. :) Ich freu mich total, dass du den Weg hier auf den Blog gefunden hast. Ich hoffe, dass ich ein paar Leute mit meinen Martin-Luther-King-Reden zum Leben, zur Lebenszeit und zum Lebensmut mitreißen kann. Es freut mich jedes Mal, wenn mir das gelingt. Du hast absolut Recht: Lebenszeit und Gesundheit sind das Wichtigste. Das eine ist nichts wert ohne das andere und am Ende gehen alle ohne irgendwelche Besitztümer, egal ob reich, arm, berühmt oder unbekannt.
    Noch viel Freude beim Leben!
    Liebe Grüße
    Sarah

  • #9

    Micha (Montag, 12 April 2021 14:41)

    Hallo Sarah,
    ich bin auf Instagram auf deine Seite gestoßen und die vielen Geschichten über dein Leben, Mut und Inspiration gelesen - die hier über "Die Angst vor dem Tod und..." ist mega geschrieben und verdammt nah an der Realität, Gänsehautfeeling:-)
    Die Zeit ist neben der Gesundheit das Wertvollste was wir haben, wenn auch begrenzt. Wenn sie zu ende ist, nimmt keiner was mit, egal wieviel man besitzt.
    Inspiriere weiter mit deinen Texten und Bildern!
    Liebe Grüße
    Micha

  • #8

    lonelyroadlover (Sonntag, 26 Januar 2020 19:12)

    Hi Frank!
    Vielen lieben Dank für den Kommentar - das war großartig! Ich freue mich wahnsinnig, dass du eigenlich nur wegen einer Reiserecherche rübergekommen bist und dann hängengeblieben bist. Ich habe früher so herbe mit meinem Leben gehadert - jetzt wo ich endlich glücklich bin, möchte ich was zurückgeben. Und andere aufwecken. Ihnen sagen: DU KANNST ES! Warte nicht!!
    Wenn du mal wieder reinschaust, berichte doch mal von deiner Radreise. Ich hoffe, es klappt!
    Liebe Grüße,
    Sarah

  • #7

    Frank Boldt (Dienstag, 21 Januar 2020 15:41)

    Wenn man aus einer fixen Idee auf eine Radreise nach Andalusien durch die Internetsuche hier auf Deiner Seite landet und nochmal extra bekräftigt wird nicht zu warten sondern es anzugehen.
    Die Sandkörner fallen unaufhörlich. Sehr geil geschrieben. Bitte weiter so.
    Es war ein Fest Deine Texte zu lesen!

  • #6

    lonelyroadlover (Dienstag, 23 April 2019 20:22)

    Hey Kasia,
    das ist wundervoll und freut mich zu hören! Es ist immer gut, wenn sich Dinge bewegen. Vor allem in unseren Köpfen. Ich hoffe, dass dich der Beitrag inspiriert hat und du vielleicht dadurch etwas wagst, was du schon lange in Gedanken hattest. Ich wünsche dir allen Mut und ganz viel Glück in deinem Leben!
    LG
    Sarah

  • #5

    lonelyroadlover (Dienstag, 23 April 2019 20:18)

    Hey Corinna,
    vielen lieben Dank, dass du mich gefunden hast. Ich freue mich total, dass dich der Beitrag berührt hat. Hier gibt es irgendwie andauernd krasse Entscheidungen und Vorkommnisse. :D
    Ich denke auch, nicht jeder muss gleich krass werden, um Dinge so zu ändern, dass er glücklich wird. Manche müssen die ganze Hütte abreißen und für andere reicht es vielleicht, endlich mal wieder jemanden zu besuchen, einen furchtbaren Job zu kündigen oder mal einige Altlasten wegzuwerfen. Es gibt viele Wege zum Glück. Aber nur ein Leben, um sie zu gehen.
    Liebste Grüße,
    Sarah

  • #4

    Kasia Oberdorf (Montag, 22 April 2019 12:09)

    Dein Beitrag hat mich sehr berührt und irgend etwas in mir ausgelöst. Wundervoll geschrieben.

  • #3

    Corinna (Montag, 22 April 2019 11:45)

    Hallo Sarah,
    bisher kannte ich deinen Blog noch nicht. Aber dieser Beitrag ist so unglaublich wahr und authentisch, dass ich gleich noch mal weiter stöbern werde. Danke für diesen tollen Beitrag :) Nicht jeder traut sich diesen Schritt so krass wie du zu gehen. Aber ich bewundere deinen Mut und freue mich, dass du mit deiner Entscheidung so glücklich geworden bist :)
    Mach einfach weiter so und bleib "ein bisschen neben der Spur" ;)

    Viele Grüße
    Corinna

  • #2

    lonelyroadlover (Montag, 01 April 2019 20:22)

    Tach Don Pedro!
    Vielen lieben Dank für den netten Kommentar. Ich freue mich total - und ich meine ECHT total! Nicht so "Blabla-Blogger-Antwort-Gelabers"! Ich weiß, dass ich eeeetwas neben der Spur von anderen herfahre und ich hoffe immer, dass ich ein bisschen von meinem Lebensmut teilen und andere inspirieren kann. Ich habe manchmal eine Energie, mit der ich den Vesuv niederbrennen könnte und ich wünsche jedem, das auch wenigstens einmal im Leben zu spüren und wahrhaft zu begreifen, dass wir nicht zehn Leben haben. Sondern nur eines. Und dass wir es jetzt nutzen können. Oder nie.

    Ps: Die Hausfarbe ist auch noch nicht der Endstand. Es dauert, bis man Scheiße endgültg überstrichen hat. :D

    Liebe Grüße,
    Sarah

  • #1

    Don Pedro (Montag, 01 April 2019 11:13)

    Servus Sarah,
    dieser Blogartikel ist mir sehr viel Herzblut, innerer Kraft, Lebenslust und Dynamik geschrieben und er spürt sich völlig authentisch an. Respekt.
    Die Tiny House-Farbe steht Dir besser. Das mit der "Domina" lass mal lieber ;-) .
    Beste Grüße
    Dein Fan Don Pedro

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