Location: Itsukushima-Schrein, Hiroshima, Japan
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"Woah, was ist das? Da muss ich hin!", rufe ich, als ich das Bild von dem schwimmenden Torii auf einem Plakat am Bahnhof von Kyoto sehe. Mein bester Freund und ich sind auf zweiwöchiger Zugreise
durch Japan und die großen, bunten Torii begleiten uns schon die ganze Zeit durch diese wahnsinnig aufregende Kultur. Sie markieren jeweils den Eingang
zu einem Shintō-Schrein. Aber meist stehen sie einfach nur am Eingang eines Parks und nicht mitten im Meer. "Wo ist das denn?", fragt mein bester Freund etwas unbehaglich, weil er meinen inneren
Wahnsinn seit fast 20 Jahren kennt und erträgt.
"Ist doch egal, wir fahren da einfach hin!", erwidere ich euphorisch. Am nächsten Tag sitzen wir sechs Stunden im Zug, um in die Provinz Hiroshima zu donnern, wo der auf einer Insel
der Itsukushima-Schrein steht. Und davor im Wasser eines der schönsten und größten Torii im ganzen Land. Vom Bahnhof setzen wir mit einer
Fähre über. Mein bester Freund ist total fertig mit den Nerven während ich hyperaktiv mit der Kamera fuchtele. Als wir ankommen, ist das Bauwerk von Wellen umspült. Dann gegen Nachmittag setzt
langsam die Ebbe ein. Bis man ganz am Ende im goldenen Abendlicht sogar zu Fuß hinlaufen kann. Jetzt ist auch mein bester Freund wieder wach und fasziniert. "Ich dachte heute Morgen, boah, was
hat sie sich da wieder ausgedacht", sagt er lachend. "Aber jetzt bin ich so froh, dass wir hier sind!"
Mehr über unser Abenteuer in Japan erfahrt ihr in meinem Reisetagebuch Railtrip durch Japan
2017.